Schloss Eichbichl, aus dem 14.Jahrhundert, liegt im bayerischen Weiler “Eichbichl” zwischen den beiden Bauerndörfern “Jakobneuharting ” und “Tegernau”. Die Lage am Rande des Dorfes garantiert Ruhe und Stille. Inmitten von saftig grünen Wiesen haben alle Zimmer eine Aussicht auf die Gipfel der Alpenkette sowie den Zwiebelturm der gotischen Kirche “St.Johann Bapist” und den Steinbruch von Tegernau (Naturdenkmal).
Messebesucher und Aussteller schätzen die Nähe zur Münchner Messe und die Ruhe am Abend nach einem anstrengenden Messetag.
Naturliebende Feriengäste sind in Eichbichl direkt an das große Wander- und Radwegenetz des Ebersberger Landes angeschlossen. Mehrere Naturseen laden zur Entspannung ein, ebenso wie 4 verschiedene Golfplätze (8-20 Minuten Entfernung).
Städte-Touristen genießen nach einem Tag in München oder Salzburg die Stille und Idylle der typisch oberbayerischen Umgebung mit Alpenpanoramablick und Zwiebelturm-“Ausguck“ auf die barocke Tegernauer Kirche „Johannes Baptist“
Ferienapartment
Das Apartment hat 3 Räume, Küche und Bad:
Ein Schlafzimmer mit 2 getrennte Betten, den Roten Salon mit 1 Bett und einer Schlafcouch für 1-2 Personen und den gemütlichen Blauen Salon mit einem offenen Kamin. Das großzügige Badezimmer ist mit Badewanne und ausklappbarer Duschabtrennung, WC, Ganzkörperspiegel und mit einer Miele-Waschmaschine ausgestattet. Die Küche ist komplett mit Induktionsherd, Backofen, Mikrowelle, Geschirrspüler, Toaster, Kaffeemaschine, Wasserkocher eingerichtet sowie die gesamte Küchenwäsche.
Alle Zimmer haben ein gotisches Gewölbe und sind mit historischen Möbeln aus dem Familienbesitz eingerichtet. Die Wohnung ist seniorengerecht und durch die Wandheizung (Wohnraum-Temperierung) besonders auch für Allergiker geeignet. Die ebenerdige Schloss-Wohnung ist eine abgeschlossene Einheit.
Die Parkplätze vor dem Haus sind selbstverständlich kostenlos.
Ulrich und Rea von Raben sind Gastgeber aus Leidenschaft und versuchen jedem Gast den Aufenthalt angenehm und unvergesslich zu machen.
nach Vereinbarung
EntfernungenVerkehrsmittel | Ort | Distanz |
---|---|---|
Bus | Jakobneuharting | 200m |
Bahnhof | Grafing | 6km |
Flughafen | München | 67km |
Restaurant/Biergarten/Einkaufen | Grafing/Maxlrain | 6km/13km |
Einkaufen | Tegernau | 400m |
Schloss Eichbichl wurde historisch erstmals im Jahre 1330 als „gemauertes Haus“ erwähnt, anlässlich der Verheiratung der Siguna Höhenkirchner von Eichbichl, die einen von Hirschauer zu Hirschberg ehelichte.
Im Laufe der Jahrhunderte hatte das Schloss viele Besitzer; unter anderem gehörte es zeitweise dem Jesuiten-Orden und nach dessen Auflösung in Bayern unter Papst Clemens XIV im Jahre 1773, ging es nach kurzer Zeit in den Besitz des Malteser-Ordens über. Nach der Säkularisation im Jahre 1808 wurde Eichbichl weiterverkauft und ging in den nächsten 170 Jahren durch viele Hände. Mitte des 20. Jahrhunderts war es äußerst heruntergewirtschaftet und diente nur noch als Armenhaus und nach dem 2. Weltkrieg als Flüchtlingsheim.
Mitte der 1990-er Jahre kehrten Ulrich und Rea von Raben mit ihren 4 kleinen Kindern nach verschiedenen berufsbedingten Auslandsaufenthalten nach Bayern zurück.
Nach 2 Jahren schwierigster Kaufverhandlungen war es gelungen Schloss Eichbichl, das damals „eine Ruine mit Tünche“ war, zu erwerben, um den Lebenstraum eines Mehrgenerationen-Familiensitzes umzusetzen.
In den ersten Wintern war nur die Küche einigermaßen erwärmbar und die Kinder mussten mit 3 übereinander gezogenen Pullovern und abgeschnittenen Handschuhen ihre Hausaufgaben machen und abends ab 6.00 Uhr wurden die immer klammen Betten mit Wärmflaschen etwas vorgewärmt.
Das Dach war im Winter nie schneebedeckt, weil sich die kostbare Wärme sofort durch das löchrige und unisolierte Dach verflüchtigte. Im Sommer bei Regen stellten die Kinder anfänglich mehr oder weniger begeistert die Eimer in die mit Kreide vor markierten Kreise im Großen Salon auf, die das durch tröpfelnde Regenwasser des undichten Daches auffangen sollten.
Inzwischen steht nach bald 30 Jahren des permanenten Restaurierens Schloss Eichbichl wieder solide und würdig in der wunderschönen oberbayerischen Bilderbuchlandschaft: Das Dach ist erneuert und isoliert, die Fenster sind denkmalkonform ersetzt und die marode Ölheizung ist durch eine zukunftsweisende Geothermie-Heizung ersetzt, die das ganze Schloss zuverlässig und nachhaltig mit Wärme und heißem Wasser durch die, aus dem ehemaligen Burggraben gewonnene Energie, versorgt.
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