Das Ferienidyll gehört zum barocken Schlosskomplex in der gleichnamigen Ortschaft Weißenbach in der unterfränkischen Gemeinde Zeitlofs im Landkreis Bad Kissingen. Die Ferienwohnung befindet sich in der historischen Rentei, in der Sie der ganz besondere Charme eines historischen Baudenkmals erwartet, ergänzt mit den modernen Bequemlichkeiten des Lebens.
Die Ferienwohnung, mit genug Freiraum für alle Gäste, bietet Platz für bis zu 12 Personen auf zwei Stockwerken in 5 Schlafzimmern, 3 Bäder sowie 2 Gäste-WC. Vom vollausgestatteten Küchen-Essbereich kann man sich für Spiele oder Gespräche vor dem Kamin im Wohnzimmer zusammenfinden. Rückzugsorte zum Lesen bieten die großzügigen Schlafzimmer oder der Lesebereich. Ein Glasfaseranschluss sorgt für den nötigen Draht zur Außenwelt.
Hier ist der ideale Ort zum Abschalten, um (im Sommer) im Garten oder auf der Terrasse die Ruhe der Nacht oder vom wohnungseigenen Bootssteg den klaren Sternenhimmel zu genießen. Auch ein Ruderboot steht für kleine Runden auf dem Weiher zur Verfügung. Im Winter bietet der Weiher bei passender Witterung die Möglichkeit Schlittschuh zu laufen. Anschließend wärmt die private Sauna wieder auf.
Bis zu 4 PKW lassen sich problemlos direkt vor dem Haus parken. Für E-Bikes steht ein abschließbarer Schuppen zur Verfügung, der auch über die nötigen Steckdosen verfügt, um am nächsten Tag mit vollem Akku eine Erkundungstour durch die schöne Rhön unternehmen zu können.
Die Ferienwohnung wird, wie auch der Rest des Hofes, nachhaltig mit Holz aus dem eigenen Wald beheizt. Grünen Strom produzieren wir seit dem Frühjahr 2023 auf einem der Dächer mit einer Photovoltaikanlage.
In aller Kürze:
* Buchbar ab 2 Nächten, ab 6 Nächten gewähren wir einen Rabatt von 25%
* Grundpreis für bis zu 8 Personen € 590,–/ÜN, jeder weitere Gast € 22,–/ÜN
* Die Miete versteht sich inkl. Heizkosten, Strom und Wasser, sowie einer Endreinigung. Reinigung und Wäschetausch während des Aufenthaltes auf Wunsch gegen Extraverrechnung möglich,
* Haustier € 5,–/ÜN
* Auf dem Hof steht Brennholz für den Kamin bereit
* Mindestaufenthaltsdauer 2 Nächte
Ausflugsziele:
Naturschwimmbad Altengronau, Tennisplatz/-halle, Kino (Rhön-Lichtspiele, Bad Brückenau), Hochseilgarten Bad Brückenau, Wasserskianlage/Wakepark Thulba, Wildpark Klaushof Bad Kisingen, Erlebnispark Steinau, Kanuverleih Hammelburg
Anreise: ab 17:00 Uhr oder nach Vereinbarung
Abreise: bis 10:30 Uhr oder nach Vereinbarung
Bis 4 Wochen vor Anreise 100%, bis 2 Wochen vor Anreise 50%.
EntfernungenVerkehrsmittel | Ort | Distanz |
---|---|---|
Bus | Bad Brückenau | 10km |
Bahnhof | Fulda | 55km |
Einkaufen | Weissenbach | 100m |
Das Ensemble und die Ländereien werden 1167 im Zusammenhang mit derer von Steckelberg ersturkundlich erwähnt. Im frühen 14. Jahrhundert (1328) gingen sie durch Erbfolge an die Freiherren von Thüngen und ist seither im Familienbesitz. Die Gebäude überbauen zahlreiche Vorgängerbauten, wurden mehrfach erweitert und teils neubaugleich erneuert, so beispielsweise 1562, 1689 und 1784. Die älteste heute noch erhaltene Bausubstanz stammt aus dem Jahr 1588.
Das bayerische Urkataster zeigt Schloss Weißenbach und alle Nebengebäude in den 1810er Jahren schon nahezu mit dem heutigen Gebäudebestand und dem östlich davon entstandenen Weiler Weißenbach mit acht Herdstellen und einer Kapelle.
Das renovierte Feriendomizil ist Baujahr 1840. Es war Wohnsitz des landwirtschaftlichen Verwalters, zeitweise die Poststation (ein alter Briefkasten vor der Tür zeugt noch davon) und beherbergte nach dem 2. Weltkrieg fünf Flüchtlingsfamilien.
Im Erdgeschoss ist seit den 80ern die Verwaltung der Familie von Thüngen für den land- und forstwirtschaftlichen Betrieb.
Eine Konstante für 80 Jahre war die Schneidersfamilie Trunk. Diese war 1940 eingezogen und zwei der Kinder wohnten hier bis kurz vor ihrem Tod. Einer der beiden wurde ebenfalls Schneider und zog erst mit über 90 kurz vor seinem Tod aus. Bis dahin stattete er die Familie und die gesamte Verwandtschaft mit Tracht, Röcken und Kleider aus. An den Wochenenden erklang im Garten sein Schifferklavierspiel vom Fenster der „Schneiderstube“ aus.
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