Sign In

Ein Gutshaus am Rande des Spreewaldes

Personen: 1-4 (eine weitere Aufbettung möglich)
Typ: Zimmer
Preis ab: € 80

Buchung

Blaues Zimmer
Zimmer mit Doppelbett
Gäste 1
Gäste
Weiter zur Buchungsanfrage
  • 2 Doppelzimmer, die miteinander verbunden sind
    Zimmer
  • 20-25 qm
    Größe
  • 4 (eine weitere Aufbettung möglich)
    Maximale Gästeanzahl
Übersicht

Gutshaus Pitschen am Rande des Spreewaldes

Nur eine Stunde von Berlin entfernt liegt das zwischen Fläming und Spreewald gelegene Gutshaus, ein spätbarocker Bau aus dem 18. Jahrhundert.
Im direkten Umfeld befindet sich der Fläming-Skate, die Spreewaldorte Lübben und Lübbenau und das Tropical Island. Das Gutshaus liegt ruhig gegenüber der alten Dorfkirche mit einem großen Grundstück. Die ungezwungen Atmosphäre lädt zu einer entspannten wie auch anregenden Auszeit auf dem Lande ein.

Unsere Gästezimmer liegen ruhig mit Blick auf die alte Patronatskirche aus dem 15. Jahrhundert und sind liebevoll und individuell mit alten Möbeln eingerichtet. Das schöne Gästebad mit freistehender Wanne erreicht man über den Flur. Ihr nutzt das Bad allein. Die  Zimmer verfügen über je ein Doppelbett und sind mit einer  Tür verbunden. Ein Zimmer kann als Einzel- oder Doppelzimmer allein gebucht werden oder beide Zimmer gemeinsam für bis zu 4 Personen. Eine weitere Aufbettung ist auch möglich. Die Küche mit direktem Gartenzugang und das Speisezimmer werden gemeinsam genutzt. Der Garten lädt zum Entspannen und zu gemütlichen Mahlzeiten im Freien ein.

Check In/Out Informationen

Check In ab 14 Uhr/ Check Out 12 Uhr

Stornobedingungen

Buchungen von bis zu 3 Nächten sind kostenfrei stornierbar bis einen Tag vor Anreise. Ansonsten gilt eine Stornierungsgebühr von 20 %.

Entfernungen
Verkehrsmittel Ort Distanz
Bahnhof Luckau/Uckro Uckro 2 km
Einkaufsmöglichkeiten Dahme (Mark) oder Luckau ca. 12 km
Restaurant Uckro 2 km
Spreewald Lübben oder Lübbenau 30 km
Wellness Tropical Island 30 km

Blaues Zimmer

Das blaue Zimmer liegt im 1. OG mit Blick in den Garten und ist über eine gewundene Holztreppe zu erreichen. Das Badezimmer wird über den Flur erreicht, ist aber zur alleinigen Nutzung.

Gartenzimmer

Das Gartenzimmer liegt im 1. OG mit Blick in den Garten und ist über eine gewundene Holztreppe zu erreichen. Das Badezimmer wird über den Flur erreicht, ist aber zur alleinigen Nutzung.

Apartment

Die beiden Zimmer (Blaues Zimmer und Gartenzimmer) liegen im 1. OG mit Blick in den Garten und sind über eine gewundene Holztreppe zu erreichen. Sie sind mit einer verschließbaren Tür miteinander verbunden. Das gemeinsame Badezimmer wird über den Flur erreicht, ist aber zur alleinigen Nutzung. Es kann auch eine Aufbettung für eine 5. Person erfolgen.
Ausstattung

Im Zimmer/Appartement/Anwesen stehen zur Verfügung

  • WLAN im Zimmer
  • WLAN im ganzen Haus
  • Kamin
  • antik eingerichtet

Schlafzimmer

  • Zimmergröße über 20m2
  • Doppelbetten
  • Bettwäsche
  • Extrakissen und Decken auf Wunsch
  • Kinderzusatzbett möglich
  • Wasserkocher / Kaffeemaschine im Zimmer
  • Zimmerreinigung auf Wunsch
  • Endreinigung

Badezimmer

  • Wanne
  • WC
  • Handtücher
  • Föhn
  • Kosmetikprodukte

Garten

  • Liegewiese
  • Liegestühle
  • Grillplatz
  • Essbereich im Freien

Küche

  • Kaffeemaschine
  • Wasserkocher
  • Herd
  • Backrohr
  • Geschirrspüler
  • Toaster
  • Kühlschrank

Sonstiges

  • Nicht barrierefrei
  • Nichtraucher
  • Haustiere erlaubt/Gebühr

In der Umgebung

  • Mountainbike/Radsport
  • See
  • Wandern
  • Kultur
Geschichte

Eine wechselvolle Gutsherrschaft zwischen Sachsen und Preußen

Gleich vis-a-vis der hübschen und kulturhistorisch bedeutsamen Kirche von Pitschen liegt das ehemalige Gutshaus Pitschen. Der spätbarocke Putzbau mit imposantem Krüppelwalmdach wurde im 18. Jahrhundert, damals im Besitz derer von Maltitz, erbaut. Die Gutsherrschaft Pitschen mit zeitweise über 600 ha Land ist aber älter und geht zumindest auf das Jahr 1527 zurück, als die Brüder Dietrich und Hans von Stauchwitz das Dorf Pitschen samt Kirchlehn kauften. Pitschen hatte übrigens im 16. Jahrhundert als "Ritterdienst" ein Schützenpferd zu stellen. Die nachfolgenden adligen Besitzer wechselten wie bei vielen anderen Rittergütern der Niederlausitz oft. So ergreift kein geringerer als der preußische König Friedrich II in einem Brief Partei für seinen Major Ludwig Clamor Friedrich von Oppen, den er an den sächsischen König August den II richtet: "selbige genereusest zu pardoniren und obgedachter Regierung [Pitschen gehörte zu Kursachsen] anbefehlen, dass sie ihn mit diesem Gute investiren solle (...)". Friedrich bat damit den Kurfürsten August darum, seinem Offizier ungeachtet von Lehnsfehlern das Gut zu überlassen.

Im Jahr 1836 erwarb Oberamtmann Ludwig Schlesinger das Gut. Dieser gestaltete das Haus in klassizistischer Weise um. Teile der Putzfassade sind aus dieser Zeit noch erhalten. Das Gut Pitschen ging damit eine enge Verbindung mit dem Schloss Uckro (zerst. 1945) ein, dem Hauptsitz der Familie Schlesinger. Pitschen wurde Sitz des Verwalters. Als Rittergutsbesitzer wurde Ludwig Schlesinger 1865 nobilitiert und so in den preußischen Adelsstand erhoben. Seitdem hieß die Familie "von Uckro". Sie blieb bis zur Enteignung 1945 Eigentümerin des Gutes.

Nach 1945 diente das Gutshaus als Unterkunft für Vertriebene und war zu DDR-Zeiten zunächst ein Mietshaus, später mit Konsum und Kindergarten. Nach längerem Lehrstand nahmen sich 2018 die jetzigen Eigentümer dem Anwesen an und sanieren es mit Herzblut und Kreativität. Entstanden ist ein reizvoller, individuell gestalteter Ort, der Kunst und Literatur atmet - eine Passion der Eigentümer, die diese gerne mit ihren Gästen teilen.
  • Hund
    5,00 €
Lage
Gutshaus Pitschen
D-15926 Heideblick, Pitschen-Pickel 30
Bewertungen

Bewertung hinzufügen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Dienstleistung
Preis-Leistung
Standort
Sauberkeit