Urlaub für Romantiker und Naturliebhaber
- 6 Zimmer
- 240 qm Größe
- 12 Maximale Gästeanzahl
Gutshaus Below mit Gesindehaus
Das barocke Gutshaus wurde um 1700 in Fachwerkbauweise errichtet und 2012-2013 umfassend restauriert. Hierbei wurde besonderer Wert auf die detailgetreue Wiederherstellung der nostalgischen Atmosphäre gelegt, ohne auf den Komfort der heutigen Zeit zu verzichten. Dies spiegelt sich in der Einrichtung der behaglichen Räumlichkeiten mit Gutshausflair wieder, die an alte Zeiten erinnern, als hätte die Gutsherrin gerade das Zimmer verlassen. Für alle Freunde der alten Zeit bietet das Haus zahlreiche Kleinodien zur Entdeckung und zum besinnlichen Genießen an.
Außerdem beherbergt das Gutshaus eine von der Besitzerin betriebene Naturheilpraxis mit dem Schwerpunkt Akupunktur für alle akuten und chronischen Krankheitszustände einschließlich Wohlfühlangebote während eines Ferienaufenthalts.
An ausgewählten Tagen werden kulinarische Events wie Tapas-Variationen in der Espressobar der Alten Stellmacherei und Tafeldinner im Festsaal des Gutshauses angeboten.
Check in ab 16:00 Uhr
Check out bis 10:00 Uhr
Bitte beachten Sie, dass Ihre Reservierung aufgrund der geringen Verfügbarkeit und hohen Nachfrage erst nach Eingang einer Zahlung verbindlich ist, mit der Sie auch die Buchungsvereinbarungen akzeptieren.
Stornierungen ab 3 Wochen (15-22Tage) vor dem gebuchten Termin sind möglich, aber es werden 30% Stornokosten verrechnet. Bei einer Stornierung ab 2 Wochen (7-14Tage) vor dem gebuchten Termin werden 70 % Stornokosten verrechnet und ab 7 Tagen (0-7 Tage) vor dem gebuchten Termin sind 100% der Kosten des Aufenthaltes fällig.
Wir empfehlen eine Reiseversicherung abzuschließen.
Friesenwohnung
Die Friesen-Wohnung liegt überwiegend parkseitig und zeichnet sich durch ein lichtdurchflutetes, großes kombiniertes Wohn-Esszimmer aus, das zu gesellschaftlichen Aktivitäten in den offenen Fachwerkwänden bis zu 4 Personen einlädt. In den Seitenbereichen befindet sich ein großer Lesesessel und ein französisches Doppelbett. Neben Küche und Bad schließt sich ein geräumiges Schlafzimmer mit zwei Betten an, welches rondellseitig gelegen ist mit freiem Blick in das kleine Dorf hinein, von wo Sie von der aufgehenden Sonne aus dem Osten begrüßt werden.
Flamenwohnung
Die Flamen-Wohnung liegt überwiegend rondellseitig und zeichnet sich durch die gemütliche Wohnküche für bis zu 4 Personen und das luxuriöse Nostalgie-Bad mit einer freistehenden gusseisernen Badewanne mit Blick auf den Gutspark und einem Bidet aus. Daneben findet sich die klassische Wohnstube mit einem sonnenverwöhnten Südfenster und einem französischen Doppelbett. Das Schlafzimmer mit einem großen Doppelbett ist sowohl vom Wohnzimmer als auch direkt von der Oberdiele aus zu erreichen. Die Wohnung eignet sich auch für große Gäste (Überlängen der Betten mit 220cm, extra hohe Dusche, WC und Waschbecken sowie Küchenzeile).
Gesindewohnung
Die Gesindewohnung liegt im Anbau links vom Gutshaus und verfügt über einen separaten Zugang mit eigenem Treppenhaus, das historisch sehr steil gebaut ist. Alle Räume haben parkseitige Fenster und in der Küche kann die Morgensonne vom Fensterbrett-Tresen genossen werden. Das Schlafzimmer ist mit einem gemütlichen Doppelbett und Lesesessel ausgestattet. In der sonnigen Wohnstube mit drei Fenstern findet sich neben einem Tisch mit vier Stühlen ein weiteres französisches Doppelbett. Sowohl die Küche als auch das Bad haben separate Zugänge von beiden Zimmern aus. Die Räumlichkeiten sind für bis zu 4 Personen geeignet.Im Zimmer/Appartement/Anwesen stehen zur Verfügung
- WLAN im Zimmer
- WLAN im ganzen Haus
- Heizung
- Renoviert / neu hergerichtet
- antik eingerichtet
Schlafzimmer
- Zimmergröße über 20m2
- Doppelbetten
- Bettwäsche
- Extrakissen und Decken auf Wunsch
- Kinderzusatzbett möglich
- Gitterbett
- Schreibtisch
- Wasserkocher / Kaffeemaschine im Zimmer
- Endreinigung
Badezimmer
- Dusche
- Wanne
- WC
- Handtücher
- Föhn
Kulinarisches
- Regionale Produkte
Garten
- Liegewiese
- Liegestühle
- Schloss-Park
- Essbereich im Freien
Kinder
- Kinderspielplatz
- Kinderhochstuhl
Küche
- Kaffeemaschine
- Wasserkocher
- Herd
- Backrohr
- Geschirrspüler
- Toaster
- Kühlschrank
- Kühlschrank mit Gefrierfach
Sonstiges
- Nicht barrierefrei
- Nichtraucher
- Haustiere erlaubt/Gebühr
- Veranstaltungen im Schloss/Burg
- Walderlebnis
- Parkplatz
In der Umgebung
- Mountainbike/Radsport
- See
- Wandern
- Kultur
- Reitsport
- Golfplatz
- Langlaufen
Zahlungsmöglichkeiten
- Onlinezahlung/Kreditkarte
Gutshaus mit Veranda 1908
Das Gebiet mit den dort lebenden Siedlern wird erstmals 1344 von Fürst zu Werle dem Andreas Flotow zu Stuer beurkundet belehnt, wobei in den folgenden Jahren mehrere Gutsherren vorstanden, die dort jedoch meist nicht ihren Wohnsitz hatten. So existiert eine weitere niederhochdeutsche Urkunde aus dem Jahre 1464, in der Heinrich der Jüngere, Herzog zu Mecklenburg, Graf zu Schwerin, Fürst zu Wenden, eine früher beurkundete Verpfändung der Vettern Philipp und Hans Priegnitz zu den Vinken über die Feldmark mit Wald, Weiden und Äckern zu Below an die Stadt Wittstock bestätigt.
Während des 30jährigen Krieges und seinen Folgejahren (1618-1648) fand eine Zersplitterung der grundherrlichen Rechte mit mehreren Teilbesitzern statt.
Im Jahre 1679 interessierte sich der Gutsherr von Ludorf und weiterer Güter, Graf von Knuth, für den Grundbesitz und begann um 1680 den Bau des Gutshauses in Below in barocker Fachwerkbauweise. Er erwarb den Besitz schließlich 1689 einschließlich des Kirchenpatronats und wandelte ihn 1695 wie auch andere Güter zu einem Allodialgut um, wodurch er als freies Eigentum von den Lehnspflichten befreit wurde und in zukünftigen Erbbesitz überging. 1720 verkaufte er sein Allodial Guth Below nebst dem dabeigelegenen Dorf Grabow mit Einschluss des Kirchenpatronats für 7000 Reichstaler an den Hauptmann von Seitz, der seinen Wohnsitz im Gutshaus Below einnahm. Er errichtete mehrere Gebäude um einen viereckigen Hof und gründete eine Glashütte. 1741 erweiterte er das Gutshaus um zwei Fensterachsen, es existiert eine halbperspektivische Carte von dem hochadeligen Guthe Below von 1768. In späteren Jahren wurde an der südlichen Seite ein Gesindehaus, an der nördlichen Seite ein Festsaal angebaut. In diese Zeit dürfte auch die Anlage des Gutsparks als englischer Landschaftspark datieren.
In den folgenden Jahren wurde die Gutsanlage meist aus Finanznöten mehrfach verkauft, bis sie 1946 enteignet und der Bodenreform mit der Aufteilung in 37 Teile unterworfen wurde. In der Nachkriegszeit diente das Gutshaus der Unterkunft vieler Heimatvertriebener und beherbergte unter anderem auch einen Konsum und eine Arztpraxis während der deutschen Teilung.
Seit 1991 befindet sich das Gutshaus Below wieder in Privatbesitz und ist dem Denkmalschutz unterstellt. Die jetzigen Besitzer erwarben es 2011 und führen seitdem eine schrittweise und behutsame Renovierung und Rekonstruktion aller vorhandenen Bereiche durch.
Eine im Gutshaus geborene Besucherin berichtet am 10.09.2024: „Ende der 70er war ich das letzte Mal im Gutshaus, um meine Eltern zu besuchen. Wow!!! welch eine Verwandlung. Wir bewunderten den Elan und den Mut, dieses Objekt zu einem Schmuckstück umzugestalten. Fr. Klemm muss den Geist unserer Oma gespürt haben…“
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